Gaspreisvergleich - Ein Anbieter-Wechsel ist absolut problemlos
Ein Wechsel ist genau so einfach wie ein
Wechsel des Stromanbieters: Der neue Versorger übernimmt sämtliche
Formalitäten, einschließlich der Kündigung beim alten Anbieter. Ein
Kunde muss lediglich mit dem neuen Versorger ein Vertrag abschließen,
Das ist im Prinzip alles. Ein Risiko für den Verbraucher gibt es gar
nicht, denn der regionale Gasversorger ist per Gesetz verpflichtet die
Gasversorgung ohne Unterbrechung zu gewährleisten.
Fünf Punkte sollte man bei einem Wechsel beachten:
1. die Länge der Mindestlaufzeiten (in der Regel sollte man einen
Vertrag nicht länger als über ein Jahr abschließen)
2. Man sollte sich die Kündigungsfristen anschauen (in der Regel maximal
zwei Monate, besser zwei Wochen)
3. Darauf achten, dass keine Mindestabnahmen festgelegt werden
4. Wenn möglich auch Preisgarantien verlangen
5. Niemals einen Vertrag abschließen in dem Vorauszahlungen gefordert
werden. (Dies gilt natürlich nicht für monatliche Abschlagszahlungen)
Übrigens setzt sich der Gaspreis folgendermaßen zusammen:
1. Steuern und Abgaben
2. Netzkosten
3. Kosten des Versorger
4. Unternehmensgewinn.
Wie sich diese einzelnen Posten finanziell zusammensetzen bleibt nach
wie vor ein Geheimnis der Konzerne. Seit Juni 2007 ist die
Bundesnetzagentur berechtigt, auch geheime Teile der Kalkulationen
einzusehen. Geändert hat sich aber nichts. Nur der Anteil, der an den
Staat fließt ist belegt: Das sind die Mehrwertsteuer und die
Erdgassteuer zusammen. Und hinzu kommt auch noch die Konzessionsabgabe,
die örtliche Stadtwerke bezahlen müssen.
DURCH ANBIETERWECHSEL BARES GELD SPAREN!