Ökostrom ist eine sinnvolle Alternative
Grundsätzlich gilt: Bei Ökostrom handelt es sich um Strom, der aus
erneuerbaren Energien gewonnen wird. Hierzu gehören: Windkraft,
Wasserkraft, Biomasse, Geothermik und Solarenergie.
Jeder Verbraucher kann zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln. Man muss
allerdings wissen, das damit nicht nur Ökostrom geliefert wird. Dieser
wird von den regionalen Anbietern lediglich ihrem restlichen Strom
beigemischt. Das heißt, der Strom mit dem man versorgt wird ist für alle
Abnehmer der selbe - ob man sich für einen Ökostrom-Anbieter entscheidet
oder nicht.
Es wird naturgemäß immer nur so viel soviel Ökostrom in das Netz
eingespeist, wies auch Öktrom-Kunden gibt. Nur durch einen Wechsel zu
einem Ökostrom-Anbieter kann man dazu beitragen, dass der Anteil an
Ökostrom immer größer wird. Ein solcher Wechsel ist zweifellos auch ein
wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Denn ein bestimmter Prozentsatz der
eingenommenen Gebühren verwenden die Öko-Anbieter für Investitionen in
neue Anlagen. Nur durch einen solchen Anbieter-Wechsel wir langfristig
gesehen immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen.
Die etablierten Stromanbieter sind zwar auch in der Pflicht, elf Prozent
ihres Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, aber
Ökostrom-Anbieter investieren 100 Prozent.
Durch einen Wechsel zu einem kostengünstigeren Stromanbieter oder zu
Ökostrom setzt man ein Zeichen: „Ich nehme die ständigen Preiserhöhungen
nicht mehr klaglos zur Kenntnis, ich wehre mich.“ Und würden diesem
Schritt alle Bundesbürger folgen, dann sähe unsere Stromrechnung ganz
anders aus.